Client: Sebastian Schrader, Artist  Agency: Schulz Graphix  Work: Artist Official Website / WebDesign / Produktion
             Sebastian Schraders Werke (Malerei, Öl auf Leinwand) haben ihren festen Platz                       zwischen den Dingen. 
Dieses in between ist thematisch wie auch in der Malweise sein Markenzeichen. Figuren zwischen Davor und Danach, Malerei zwischen gegenständlich und abstrakt, Positionen zwischen Leben und Kunst. Es sind Übergangszustände ohne dynamische Perspektive, dafür mit der mutwilligen Ambition, in menschliche Stillstände und potenzielle Wandlungszustände hineinzuleuchten, sie bewusst zu vertiefen und distanzlos spürbar zu machen. 
      Dies zeigen wir auf seiner neuen Webseite.                   
Sebastian Schrader
Schrader findet dafür kongeniale Transformationen in der Malweise und kann den indefiniten Aggregatzustand der Figuren auf die Dinge und Formen übertragen. Pappkisten, Wimpel, Luftballons und Konfetti setzen sich fort – oder gründen sich aus Rechtecken, Dreiecken, Kreisen und Punkten. Reine Form und konkreter Gegenstand sind in Schraders Malereien ebenso in between. 
Gleichberechtigt am Werk beteiligt polarisieren sie punktuell die Malweise zwischen gegenständlich und abstrakt. Repräsentativ dafür sind vor allem Binnenformen, geometrische Elemente zwischen figurativen Fragmenten, Bildstellen, die im Ungewissen bleiben zwischen inhaltlicher Zuschreibung und reiner Farbfläche. Da die Malerei die Figuration durchdringt, hält sie diese Balance aufrecht; man sieht den Faltenwurf einer Jacke und gleichzeitig die Addition einzelner Farbflächen an ebendieser Stelle. 
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